535 H.16 H.16a H.3 S 8
1

Neue Liebe,1
Kopie von 4
Welch ein fremdes neues Leben!1

Neue Liebe neues Leben1

Neue Liebe neues Leben.1

Neue Liebe neues Leben.1
2
Herz,1 mein Herz,2 was soll das geben,3
Herz mein Herz was soll das geben?3
Herz mein Herz was soll das geben?3
Herz,1 mein Herz,2 was soll das geben?3
Herz,1 mein Herz,2 was soll das geben?3
3
Was bedränget dich so sehr?
Was bedränget dich so sehr?
Was bedränget dich so sehr?
Was bedränget dich so sehr?
Was bedränget dich so sehr?
 
4
Welch ein fremdes neues Leben!2
Welch ein fremdes neues Leben!2
Welch ein fremdes neues Leben?2
Welch ein fremdes neues Leben?2
Welch ein fremdes,1 neues Leben?2
5
Ich erkenne dich nicht mehr.1
Ich erkenne dich nicht mehr!1
Ich erkenne dich nicht mehr!1
Ich erkenne dich nicht mehr.1
Ich erkenne dich nicht mehr.1
6
Weg ist alles,1 was du liebtest,2
Weg ist alles was du liebtest,2
Weg ist alles was du liebtest
Weg ist alles was du liebtest,2
Weg ist alles was du liebtest,2
7
Weg, warum1 du dich betrübtest,
Weg worum1 du dich betrübtest,
weg worum1 du dich betrübtest,
Weg warum1 du dich betrübtest,
Weg warum1 du dich betrübtest,
8
Weg1 dein Fleis2 und deine Ruh;3
Weg1 dein Fleis2 und deine Ruh,3
weg1 dein Fleiß2 und deine Ruh,3
Weg1 dein Fleiß2 und deine Ruh -3
Weg1 dein Fleiß2 und deine Ruh’ –3
9
Ach!1 wie kamst du mir2 dazu?3
Ach1 wie kamst du nur2 dazu.3
ach,1 wie kamst du nur2 dazu!3
Ach1 wie kamst du nur2 dazu?3
Ach1 wie kamst du nur2 dazu?3
10
Fesselt dich die Jugendblüthe?1
Fesselt dich die Jugendblüte?1
Fesselt dich die Jugendblüthe1
Fesselt dich die Jugendblüte Jugendblüthe ,1
Fesselt dich die Jugendblüthe,1
11
Diese liebliche Gestalt,1
Diese liebliche Gestalt,1
Diese liebliche Gestalt?1
Diese liebliche Gestalt,1
Diese liebliche Gestalt,1
12
Dieser Blick voll Treu1 und Güte2,
Dieser Blick voll Treu1 und Güte2,
Dieser Blick voll Treu1 und Güthe2,
Dieser Blick voll Treu1 und Güte2,
Dieser Blick voll Treu’1 und Güte2,
13
Mit unendlicher Gewalt?
Mit unendlicher Gewalt?
Mit unendlicher Gewalt?
Mit unendlicher Gewalt?
Mit unendlicher Gewalt?
 
14
Will ich rasch mich ihr entziehen,1
Will ich rasch mich ihr entziehen
Will ich rasch mich ihr entziehen,1
Will ich rasch mich ihr entziehen,1
Will ich rasch mich ihr entziehen,1
15
Mich ermannen,2 ihr entfliehen;3
Sie mit festem Vorsaz fliehen1 Mich ermannen ihr entfliehen ;3
Mich ermannen ihr entfliehen,3
Mich ermannen,2 ihr entfliehen,3
Mich ermannen,2 ihr entfliehen,3
16
Führet mich im Augenblick
Führet mich im Augenblick
Führet mich im Augenblick
Führet mich im Augenblick
Führet mich im Augenblick
 
17
Ach!1 mein Weg2 zu ihr zurück.
Ach mein Weeg2 zu ihr zurück.
Ach,1 mein Herz2 zu ihr zurück.
Ach!1 mein Weg2 zu ihr zurück.
Ach!1 mein Weg2 zu ihr zurück.
18
Und an diesem Zauberpfädchen,1
Und an diesem Zauberfädgen1
Und an diesem Zauberfädgen,1
Und an diesem Zauberfädchen1
Und an diesem Zauberfädchen,1
19
Das sich nicht zerreißen läßt,1
Das sich nicht zerreisen lässt1
Das sich nicht zerreißen läßt1
Das sich nicht zerreißen läßt,1
Das sich nicht zerreißen läßt,1
20
Hält das liebe lose Mädchen2
Hält das liebe lose Mädgen2
Hält das liebe lose Mädchen2
Hält das liebe lose Mädchen2
Hält das liebe,1 lose Mädchen2
21
Mich so wider Willen1 fest;2
Mich so widerwillen1 fest.2
Mich so widerwillen1 fest.2
Mich so wieder wider Willen1 fest;2
Mich so wider Willen1 fest;2
22
Muß1 in ihrem Zauberkreise2
Muss1 in ihrem Zauberkreise2
Muß1 in ihrem Zauber kreise2
Muß1 in ihrem Zauberkreise2
Muß1 in ihrem Zauberkreise2
23
Leben nun auf ihre Weise.1
Leben nun auf ihre Weise.1
Leben nun auf ihre Weise
Leben nun auf ihre Weise.1
Leben nun auf ihre Weise.1
24
Die Verwandlung,1 ach!2 wie groß3!
Die Verändrung1 ach wie gros3!
Die Verändrung1 ach wie groß3!
Die Verändrung1 ach wie groß3!
Die Verändrung1 ach wie groß3!
25
Liebe! Liebe laß1 mich los!2
Liebe liebe lass1 mich los.2
Liebe, liebe laß1 mich loß!2
Liebe! Liebe! laß1 mich loß!2
Liebe! Liebe! laß1 mich los!2
26
Mir schlug das Herz; geschwind zu Pferde,
 
27
Und fort, wild, wie ein Held zur Schlacht!
 
28
Der Abend wiegte schon die Erde,
 
29
Und an den Bergen hieng die Nacht;
 
30
Schon stund im Nebelkleid die Eiche,
 
31
Ein aufgethürmter Riese, da,
 
32
Wo Finsterniß aus dem Gesträuche
 
33
Mit hundert schwarzen Augen sah.
 
34
Der Mond von seinem Wolkenhügel,
 
35
Schien kläglich aus dem Duft hervor;
 
36
Die Winde schwangen leise Flügel,
 
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Umsausten schauerlich mein Ohr;
 
38
Die Nacht schuf tausend Ungeheuer ‒
 
39
Doch tausendfacher war mein Muth;
 
40
Mein Geist war ein verzehrend Feuer,
 
41

Mein ganzes1 Herz zerfloß in Gluth.2
Kopie von 2
Herz mein1 Herz was soll das geben?2
Kopie von 17
Ach, mein1 Herz zu ihr zurück.2
Kopie von 2
Herz, mein1 Herz, was soll das geben?2
Kopie von 2
Herz, mein1 Herz, was soll das geben?2
42
Ich sah dich, und die milde Freude
 
43
Floß aus dem süßen Blick auf mich.
 
44

Ganz war1 mein Herz an deiner Seite,2
Kopie von 2
Herz1 mein Herz was soll das geben?2
Kopie von 17
Ach,1 mein Herz zu ihr zurück.2
Kopie von 2
Herz,1 mein Herz, was soll das geben?2
Kopie von 2
Herz,1 mein Herz, was soll das geben?2
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Und ieder Athemzug für dich.
 
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Ein rosenfarbes Frühlings Wetter
 
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Lag auf dem lieblichen Gesicht,
 
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Und Zärtlichkeit für mich, ihr Götter!
 
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Ich hoft' es, ich verdient' es nicht.
 
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Der Abschied, wie bedrängt, wie trübe!
 
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Aus deinen Blicken sprach dein Herz.
 
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In deinen Küssen, welche Liebe,
 
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O welche Wonne, welcher Schmerz!
 
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Du giengst, ich stund, und sah zur Erden,
 
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Und sah dir nach mit nassem Blick;
 
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Und doch, welch Glück! geliebt zu werden,
 
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Und lieben, Götter, welch ein Glück!