Nähe des Geliebten

»Ich denke dein …«

Informationen zum Text

Art des Textes
Gedicht
Titel (normiert, vorläufig)
Nähe des Geliebten
Gedichtanfang (normiert, vorläufig)
»Ich denke dein …«
Quelle der vorläufigen Titeldaten
WA I 1, 58
Kennung in der Forschungsdatenbank so:fie
90389
Kennung in der Gemeinsamen Normdatei
7681779-9

Historisch überlieferte Fassungen

Nähe des Geliebten.

Synoptische Ansicht nicht verfügbar

Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer
vom Meere strahlt.
Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
in Quellen mahlt.
Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
der Staub sich hebt,
In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege
der Wandrer bebt.
Ich höre dich, wenn dort mit dumpfen Rauschen
die Welle steigt.
Im stillen Hain, da geh' ich oft zu lauschen,
wenn alles schweigt.
Ich bin bei dir, du seie sei'st auch noch so ferne
du bist mir nah.
Die Sonnne sinkt, bald leuchten die Sterne,
O wärst du da!

Handschriften und Drucke

Sigle Titel Überlieferungsform
🚧 349343 🚧 🚧

Kontexte

Relation Bezugsentität Quelle
verfasst von Johann Wolfgang Goethe 349343
überliefert in Handschrift 349343