Was zieht mir das Herz so? was zieht mich hinaus.
Und windet und schraubt mich aus Zimmer und Haus?
Wie dort sich die Wolcken um Felsen verziehn,
Da möcht ich hinüber, da möcht ich wohl hin.
Nun wiegt sich der Raben geselliger Flug,
Ich mische mich drunter und folge dem Zug.
Und Berg und Gemäuer umfittigen wir
Sie weilet dadrunten, ich spähe nach ihr
Da kommt sie und wandelt, ich eile sobald,
Ein singender Vogel zum buschichten Wald,
Sie weilet und horchet und lächelt mit sich
"Er
singt es
singet
so lieblich und singt es an
mich."
Die scheidende Sonne verguldet die Höhn,
Die sinnende Schöne sie läßt es geschehn,
Sie wandelt am Bache, die Wiesen entlang
Und
finster
finstrer
und finstrer umschlingt sich der
Gang.
"Auf einmal erschein ich ein blinckender Stern.
Was glänzet dadroben so nah und so fern."
Und hast du
dadroben
mit Staunen
das Leuchten erblickt
Ich lieg dir zu Füßen da bin ich beglückt.