Mit einem gemahlten Band

»Kleine Blumen, kleine Blätter …«

Informationen zum Text

Art des Textes
Gedicht
Titel (normiert, vorläufig)
Mit einem gemahlten Band
Gedichtanfang (normiert, vorläufig)
»Kleine Blumen, kleine Blätter …«
Quelle der vorläufigen Titeldaten
WA I 1, 74
Kennung in der Forschungsdatenbank so:fie
90485
Kennung in der Gemeinsamen Normdatei
1174902817

Fassungen aus dem Bereich »Texte«

Mit einem gemahlten Band

Kleine Blumen, kleine Blätter

Streuen mir mit leichter Hand

Gute junge Frühlings-Götter

Tändelnd auf ein luftig Band.

Zephyr, nimm’s auf deine Flügel,

Schling’s um meiner Liebsten Kleid;

Und so tritt sie vor den Spiegel

All in ihrer Munterkeit,

Sieht mit Rosen sich umgeben,

Selbst wie eine Rose jung.

Einen Blick, geliebtes Leben,

Und ich bin belohnt genung.

Fühle was dieß Herz empfindet,

Reiche frey mir deine Hand,

Und das Band, das uns verbindet,

Sey kein schwaches Rosen-Band!

Historisch überlieferte Fassungen

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Lied, das ein selbst gemahltes Band begleitete.

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Kleine Blumen, kleine Blätter
Streuen mir mit leichter Hand
Gute iunge Frühlingsgötter
Tändlend auf ein lüftig Band.
Zephir nimm 's auf deine Flügel,
Schlings um meiner Liebe Kleid!
Und sie eilet vor den Spiegel
All in ihrer Munterkeit.
Sieht mit Rosen sich umgeben
Sie, wie eine Rose iung.
Einen Kuß! geliebtes Leben,
Und ich bin belohnt genung.
Fühle was dies Herz empfindet,
Reiche frey mir deine Hand.
Und das Band, das uns verbindet,
Sey kein schwaches Rosenband.
🚧

Mit einem gemalten Bande.

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Kleine Blumen, kleine Blätter
Streuen mir mit leichter Hand
Gute junge Frühlingsgötter
Tändelnd auf ein luftig Band.
Zephir, nimm's auf deine Flügel,
Schling's um meiner Liebsten Kleid;
Und so tritt sie vor den Spiegel
All in ihrer Munterkeit.
Sieht mit Rosen sich umgeben
Selbst wie eine Rose jung.
Einen Blick, geliebtes Leben
Und ich bin belohnt genug.
Fühle, was dieß Herz empfindet,
Reiche frei mir deine Hand,
Und das Band, das uns verbindet,
Sei kein schwaches Rosenband!

Zu einem gemahlten Band.

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Kleine Blumen, kleine Blätter
Streuen mir mit leichter Hand
Gute junge Frühlingsgötter
Tändelnd auf ein luftig Band.
Zephir nimms auf deine Flügel
Schlings um meiner Liebe Kleid
und so tritt sie vor den Spiegel
all in ihrer Munterkeit.
Sieht mit Rosen sich umgeben
Selbst wie eine Rose jung
Einen Kuß, geliebtes Leben
Und ich bin belohnt genung.
Fühle was dies Herz empfindet
Reiche frei mir deine Hand
und das Band das uns verbindet
sei kein schwaches Rosenband.

Mit einem gemahlten Band.

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Kleine Blumen, kleine Blätter
Streuen mir mit leichter Hand
Gute junge Frühlings-Götter
Tändelnd auf ein luftig Band.
Zephyr, nimm’s auf deine Flügel,
Schling’s um meiner Liebsten Kleid;
Und so tritt sie vor den Spiegel
All in ihrer Munterkeit,
Sieht mit Rosen sich umgeben,
Selbst wie eine Rose jung.
Einen Blick, geliebtes Leben,
Und ich bin belohnt genung.
Fühle was dieß Herz empfindet,
Reiche frey mir deine Hand,
Und das Band, das uns verbindet,
Sey kein schwaches Rosen-Band!

Zu einem gemahlten Band

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Kleine Blumen, kleine Blätter
streuen mir mit leichter Hand
gute junge frühlingsgotter
tändelnd auf ein luftig Band.
Zehyr nims auf deine Flügel
schlings um meiner liebe Kleid
und so tritt sie vor den Spiegel
All in ihrer Munterkeit.
Sieht mit Rosen sich umgeben
Sie wie eine Rose jung
Einen Kuß, geliebtes leben
und ich bin belohnt genung.
Fühle was dies Hertz empfindet
Reiche frei mir deine Hand
Und das Band das uns verbindet
sei kein schwaches Rosenband.
Kleine Blumen, kleine Blätter
Streuen mir mit leichter Hand
gute iunge FrühlingsGötter
Tandlent auf ein luftig Band
Zephier nimms auf deine Flügel
Schlings um meiner Liebsten Kleid
Und dan tritt sie für den Spiegel
mit zufriedener Munterkeit
Sieht mit Rosen sich umgeben
Sie wie eine Rosse iung
-- einen Kuß geliebtes Leben
Und ich bin belohnt genug,
Schicksal Seegen Seegne diese Trieben
Laß mich ihr und laß Sie mein
Laß das Leben unsrer Liebe
doch kein Rossen Leben sein
Mädgen das wie ich Empfindet
Reig mir deine Liebe Hand
Und das Band daß uns verbindet
sey kein schwaches RossenBand.

Mit einem gemahlten Band.

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Kleine Blumen kleine Blätter
Streuen mir mit leichter Hand
Gute junge Frühlings-Götter
Tändelnd auf ein luftig Band.
Zephir, nimms auf deine Flügel,
Schlings um meiner Liebsten Kleid,
Und so tritt sie vor den Spiegel
All in ihrer Munterkeit,
Sieht mit Rosen sich umgeben
Sieh Selbst wie eine Rose jung.
Einen Blick, geliebtes Leben,
Und ich bin belohnt genung.
Fühle was dieß Herz empfindet,
Reiche frey mir deine Hand,
Und das Band das uns verbindet
Sey kein schwaches Rosen band!

Zu einem gemahlten Band

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Kleine Blumen kleine Blätter
Streuen mir mit leichter Hand
Gute iunge Frühlings Götter
Tandelnd auf ein luftig Band
Zephir nimms auf deine Flügel
Schlings um meiner Liebe Kleid
Und so tritt sie vor den Spiegel
All in ihrer Munterkeit
Sieht mit Rosen sich umgeben
Sie wie einer eine Rose iung
Einen Kuss geliebtes Leben
Und ich bin belohnt genung
Fühle was dies Herz empfindet
Reiche frey mir deine Hand
Und das Band das uns verbindet
Sey kein schwaches Rosenband

Handschriften und Drucke

Sigle Titel Überlieferungsform
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🚧 Hagen-Nr. 535 Iris. Zweyter Band Druck
🚧 H.27a Gedichtsammlung, Abschrif … Abschrift
🚧 25/I,7,10b 🚧 🚧
🚧 GSA 25/W 19 🚧 🚧
🚧 S 8 Goethe’s Schriften. Achte … Druck
🚧 H.20 Gedichtsammlung, Abschrif … Abschrift
🚧 H.15 🚧 🚧
🚧 H.3 Vermischte Gedichte, Erst … Reinschrift
🚧 H.2 Gedichtsammlung, Reinschr … Reinschrift

Kontexte

Relation Bezugsentität Quelle
verfasst von Johann Wolfgang Goethe H.27a, 25/I,7,10b, GSA 25/W 19, H.20, H.15, H.3, H.2 , Hagen-Nr. 535, S 8
hat Bezug zu Kräuter, Keilschen H.3
datiert auf März/April 1771 Brüning/Henke 2025
datiert auf März / April 1771 MA 1.1, 833
überliefert in 7 Handschriften H.27a, 25/I,7,10b, GSA 25/W 19, H.20, H.15, H.3, H.2
überliefert in 2 Drucken Hagen-Nr. 535, S 8
Teil von Vermischte Gedichte, Erste Sammlung H.3
Vorheriger Nachbar in der Überlieferung Jägers Abendlied H.27a, H.2
Vorheriger Nachbar in der Überlieferung Mailied S 8, H.3
Vorheriger Nachbar in der Überlieferung Monolog des Liebhabers H.20
Nächster Nachbar in der Überlieferung Mailied Hagen-Nr. 535
Nächster Nachbar in der Überlieferung Erklärung eines alten Holzschnittes vorstellend Hans Sachsens poetische Sendung H.27a
Nächster Nachbar in der Überlieferung Herbstgefühl GSA 25/W 19
Nächster Nachbar in der Überlieferung Mit einem goldnen Halskettchen S 8, H.3
Nächster Nachbar in der Überlieferung Künstlers Abendlied H.20
Nächster Nachbar in der Überlieferung Willkommen und Abschied H.15