Wechsellied zum Tanze

»Komm mit, o Schöne …«

Informationen zum Text

Art des Textes
Gedicht
Titel (normiert, vorläufig)
Wechsellied zum Tanze
Gedichtanfang (normiert, vorläufig)
»Komm mit, o Schöne …«
Quelle der vorläufigen Titeldaten
WA I 1,27
Kennung in der Forschungsdatenbank so:fie
92990

Fassungen aus dem Bereich »Texte«

Wechsel-Lied zum Tanze

Die Gleichgültigen

Komm mit, o Schöne, komm mit mir zum Tanze;

Tanzen gehöret zum festlichen Tag.

Bist du mein Schatz nicht, so kannst du es werden,

Wirst du es nimmer, so tanzen wir doch.

Komm mit, o Schöne, komm mit mir zum Tanze;

Tanzen verherrlicht den festlichen Tag.

Die Zärtlichen

Ohne dich, Liebste, was wären die Feste?

Ohne dich, Süße, was wäre der Tanz?

Wärst du mein Schatz nicht, so möcht’ ich nicht tanzen;

Bleibst du es immer, ist Leben ein Fest.

Ohne dich, Liebste, was wären die Feste?

Ohne dich, Süße, was wäre der Tanz?

Die Gleichgültigen

Laß sie nur lieben, und laß du uns tanzen!

Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz.

Schlingen wir fröhlich den drehenden Reihen,

Schleichen die andern zum dämmernden Wald.

Laß sie nur lieben, und laß du uns tanzen!

Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz.

Die Zärtlichen

Laß sie sich drehen, und laß du uns wandeln!

Wandeln der Liebe ist himmlischer Tanz.

Amor, der Nahe, er höret sie spotten,

Rächet sich einmal, und rächet sich bald.

Laß sie sich drehen, und laß du uns wandeln!

Wandeln der Liebe ist himmlischer Tanz.

Historisch überlieferte Fassungen

Komm mit o Schöne kom mit mir zum Tanze
Tanzen hehöret gehöret zum festlichen Tag.
Bist du mein Schatz nicht so kanst du es erreden
Wirst du es nimer so tanzen wir doch.
Ohne die Liebste was wären die feste
Ohne dich Süse was wäre der Tanz
Wärst du mein Schatz nicht, so mögh ich nicht tanzen
Bleibst du es imer ist Leben ein Fest.
Last sie nur lieben und laß du uns tanzen
Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz
Schlingen mir fröhlich den dehenden Reihen]
Schleichen die andren zum dämernden Wald.
Last sie sich drehen und laß du uns wandlen
Wandlen der Liebe ist himlischer Tanz
Amor der nahe an höret sie spotten
Rächet sich einmal und rächet sich bald.
Komm mit, o Schöne komm mit mir zum Tanze
Tanzen gehöret zum festlichen Tag
Bist du mein Schaz Schatz nicht, so kannst du es werden
Wirst du es nimmer so tanzen wir doch
Ohne dich Schöne was wären die Feste
Ohne dich Liebste was wäre der Tanz
Wärst du mein Schatz nicht so möcht ich nicht tanzen
Bleibst du es immer ist Leben ein Fest
Laß sie nur lieben und laß du uns tanzen
Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz
Schlingen wir fröhlich den drehenden Reihen
Schleichen die andern zum dämmernden Wald
Laß sie sich drehen und laß du uns wandlen
Wandeln der Liebe ist himmlischer Tanz
Amor der nahe er höret sie spotten
Rächet sich einmal und rächet sich bald.
Komm mit o Schöne komm mit mir zum Tanze
Tanzen gehöret zum festlichen Tag.
Bist du mein Schatz nicht, so kanst du es werden
Wirst du es nimmer so tanzen wir doch.
Ohne die Liebste was wären die Feste
Ohne dich Süße was wäre der Tanz
Wärst du mein Schatz nicht; so möcht ich nicht tanzen
Bleibst du es immer ist Leben ein Fest.
Lass sie nur lieben und laß du uns tanzen
Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz.
Schlingen wir fröhlich den drehenden Reihen
Schleichen die andern zum dämmernden Wald.
Laß sie sich drehen und laß du uns wandeln
Wandlen der Liebe ist himmlischer Tanz.
Amor der nahe er höret sie spotten
Rächet sich einmal und rächet sich bald.

Wechsel-Liedzum Tanze.

Zur synoptischen Ansicht wechseln

Komm mit, o Schöne, komm mit mirzum Tanze;
Tanzen gehöret zum festlichen Tag.
Bist du mein Schatz nicht, so kannst dues werden,
Wirst du es nimmer, so tanzen wir doch.
Komm mit, o Schöne, komm mit mir zumTanze;
Tanzen verherrlicht den festlichen Tag.
Ohne dich, Liebste, was wären die Feste?
Ohne dich, Süße, was wäre der Tanz?
Wärst du mein Schatz nicht, so möcht’ ichnicht tanzen;
Bleibst du es immer, ist Leben ein Fest.
Ohne dich, Liebste, was wären die Feste?
Ohne dich, Süße, was wäre der Tanz?
Laß sie nur lieben, und laß du uns tanzen!
Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz.
Schlingen wir fröhlich den drehenden Reihen,
Schleichen die andern zum dämmernden Wald.
Laß sie nur lieben, und laß du uns tanzen!
Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz.
Laß sie sich drehen, und laß du uns wandeln!
Wandeln der Liebe ist himmlischer Tanz.
Amor, der Nahe, er höret sie spotten,
Rächet sich einmal, und rächet sich bald.
Laß sie sich drehen, und laß du uns wandeln!
Wandeln der Liebe ist himmlischer Tanz.

Wechsel Lied zum Tanze.

Zur synoptischen Ansicht wechseln

Komm mit, o Schöne, komm mit mir zum Tanze
Tanzen gehöret zum festlichen Tag
Bist du mein Schatz nicht ; , so kannst du es werden,
Wirst du es nimmer ; , so tanzen wir doch:
Komm mit o Schöne komm mit mir zum Tanze
Tanzen verherrlicht den festlichen Tag.
Ohne dich, Liebste, was wären die Feste?
Ohne dich, Süße, was wäre der Tanz?
Wärst du mein Schatz nicht ; , so möcht ich nicht tanzen , ;
Bleibst du es immer, ist Leben ein Fest:
Ohne dich, Liebste, was wären die Feste?
Ohne dich, Süße, was wäre der Tanz?
Laß sie nur lieben und laß du uns tanzen!
Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz.
Schlingen wir fröhlich den drehenden Reihen,
Schleichen die andern zum dämmernden Wald:
Laß sie nur lieben und laß du uns tanzen
Schmachtende Liebe vermeidet den Tanz.
Laß sie sich drehen und laß du uns wandlen!
Wandlen der Liebe ist himmlischer Tanz.
Amor der Nahe, er höret sie spotten,
Rächet sich einmal und rächet sich bald:
Laß sie sich drehen und laß du uns wandlen,
Wandlen der Liebe ist himmlischer Tanz.

Handschriften und Drucke

Sigle Titel Überlieferungsform
🚧 1 H.7 Sammlung von Gedichten un … Abschriften
🚧 H.10b 🚧 🚧
🚧 H.10 Sammelhandschrift Sammelhandschrift
🚧 S 8 Goethe’s Schriften. Achte … Druck
🚧 H.3 Vermischte Gedichte, Erst … Reinschrift

Kontexte

Relation Bezugsentität Quelle
verfasst von Johann Wolfgang Goethe 1 H.7, H.10b, H.10, H.3 , S 8
hat Bezug zu Kräuter, Keilschen H.3
datiert auf 5. Juni 1780 (?) Brüning/Henke 2025
datiert auf Anfang der 1780erjahre MA 2.1, 578
überliefert in 4 Handschriften 1 H.7, H.10b, H.10, H.3
überliefert in Druck S 8
Teil von Vermischte Gedichte, Erste Sammlung H.3
Vorheriger Nachbar in der Überlieferung Erwählter Fels 1 H.7
Vorheriger Nachbar in der Überlieferung Stirbt der Fuchs, so gilt der Balg S 8, H.3
Nächster Nachbar in der Überlieferung Der Abschied S 8, H.3