Glück und Traum

»Du hast uns oft im Traum gesehen …«

Informationen zum Text

Art des Textes
Gedicht
Titel (normiert, vorläufig)
Glück und Traum
Gedichtanfang (normiert, vorläufig)
»Du hast uns oft im Traum gesehen …«
Quelle der vorläufigen Titeldaten
WA I 1,45
Kennung in der Forschungsdatenbank so:fie
92999

Historisch überlieferte Fassungen

Das Glück. An mein Mädgen.

Synoptische Ansicht nicht verfügbar

Du hast uns oft im Traum gesehen
Zusammen zum Altare gehen,
Und dich als Frau, und mich als Mann;
Oft nahm ich wachend deinem Munde
In einer unbewachten Stunde,
So viel man Küsse nehmen kann.
Das reinste Glück, das wir empfunden,
Die Wollust mancher reichen Stunden
Floh, wie die Zeit, mit dem Genuss.
Was hilft es mir, dass ich geniesse?
Wie Träume fliehn die wärmsten Küsse,
Und alle Freude wie ein Kuss.

Handschriften und Drucke

Sigle Titel Überlieferungsform
🚧 Hagen-Nr. 29 🚧 Druck

Kontexte

Relation Bezugsentität Quelle
verfasst von Johann Wolfgang Goethe Hagen-Nr. 29
überliefert in Druck Hagen-Nr. 29
Vorheriger Nachbar in der Überlieferung Schadenfreude Hagen-Nr. 29
Nächster Nachbar in der Überlieferung Wunsch eines jungen Mädchens Hagen-Nr. 29