An Lida

»Den Einzigen, Lida, welchen du lieben kannst …«

Informationen zum Text

Art des Textes
Gedicht
Titel (normiert, vorläufig)
An Lida
Alternativer Titel (normiert, vorläufig)
An die Einzige
Gedichtanfang (normiert, vorläufig)
»Den Einzigen, Lida, welchen du lieben kannst …«
Quelle der vorläufigen Titeldaten
WA I 2,109,1
Kennung in der Forschungsdatenbank so:fie
93414
Kennung in der Gemeinsamen Normdatei
1217273859

Fassungen aus dem Bereich »Texte«

An Lida

Den einzigen, Lida, welchen du lieben kannst,

Forderst du ganz für dich und mit Recht.

Auch ist er einzig dein.

Denn, seit ich von dir bin,

Scheint mir des schnellsten Lebens

Lärmende Bewegung

Nur ein leichter Flor, durch den ich deine Gestalt

Immerfort wie in Wolken erblicke:

Sie leuchtet mir freundlich und treu,

Wie durch des Nordlichts bewegliche Strahlen

Ewige Sterne schimmern.

Historisch überlieferte Fassungen

XXV. An die Einzige.

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Den Einzigen, Psyche, welchen du lieben kannst,
forderst du ganz für dich und mit Recht;
auch ist – er einzig – dein:
denn seit ich von dir bin
scheint mir des schnellsten Lebens
lärmende Bewegung
nur ein leichter Flor, durch den ich deine Gestalt –
immerfort – wie in Wolken erblicke,
sie leuchtet mir freundlich und treu –
wie durch des Nordlichts bewegliche Strahlen,
ewige Sterne schimmern!
Den einzigen Lotte welchen du lieben kanst
Foderst du ganz für dich und mit Recht.
Auch ist er einzig dein. Denn seit ich von dir binn,
Scheint mir des schnellsten Lebens lärmende Bewegung
Nur ein leichter Flor durch den ich deine Gestalt
Immerfort wie in Wolcken erblicke,
Sie leuchtet mir freundlich und treu
Wie durch des Nordlichts bewegliche Strahlen
Ewige Sterne schimmern.
Den einzigen, Lida, welchen du liebenkannst,
Forderst du ganz für dich und mit Recht.
Auch ist er einzig dein.
Denn, seit ich von dir bin,
Scheint mir des schnellsten Lebens
Lärmende Bewegung
Nur ein leichter Flor, durch den ich deine Gestalt
Immerfort wie in Wolken erblicke:
Sie leuchtet mir freundlich und treu,
Wie durch des Nordlichts bewegliche Strahlen
Ewige Sterne schimmern.
Den einzigen, Lida, welchen du lieben kannst,
Forderst du ganz für dich und mit Recht.
Auch ist er einzig dein.
Denn seit ich von dir bin
Scheint mir des schnellsten Lebens
Lärmende Bewegung
Nur ein leichter Flor, durch den ich deine Gestalt
Immerfort wie in Wolcken erblicke : ;
Sie leuchtet mir freundlich und treu
Wie durch des Nordlichts bewegliche Strahlen
Ewige Sterne schimmern.

Handschriften und Drucke

Sigle Titel Überlieferungsform
🚧 Hagen-Nr. 583 🚧 Druck
🚧 29/488,I, Bl 81, Nr. 191 🚧 🚧
🚧 S 8 Goethe’s Schriften. Achte … Druck
🚧 H.3 Vermischte Gedichte, Erst … Reinschrift

Kontexte

Relation Bezugsentität Quelle
verfasst von Johann Wolfgang Goethe 29/488,I, Bl 81, Nr. 191, H.3 , Hagen-Nr. 583, S 8
hat Bezug zu Kräuter, Keilschen H.3
datiert auf Anfang Oktober 1781 Brüning/Henke 2025
überliefert in 2 Handschriften 29/488,I, Bl 81, Nr. 191, H.3
überliefert in 2 Drucken Hagen-Nr. 583, S 8
Teil von Vermischte Gedichte, Erste Sammlung H.3
Vorheriger Nachbar in der Überlieferung Wonne der Wehmut Hagen-Nr. 583
Vorheriger Nachbar in der Überlieferung Ferne S 8, H.3
Nächster Nachbar in der Überlieferung Nähe S 8, H.3