Informationen zum Text
- Art des Textes
- Gedicht
- Titel (normiert, vorläufig)
- Zeitmaß
- Gedichtanfang (normiert, vorläufig)
- »Eine Sanduhr in jeglicher Hand …«
- Quelle der vorläufigen Titeldaten
- WA I 2,125,1
- Kennung in der Forschungsdatenbank so:fie
- 93430
Fassungen aus dem Bereich »Texte«
Zeitmaß
Eine Sanduhr in jeglicher Hand erblick’ ich den Amor;
Wie? der leichtsinnige Gott, mißt er uns doppelt die Zeit?
Langsam rinnen aus einer die Stunden entfernter Geliebten,
Gegenwärtigen fließt eilig die zweyte herab.
Historisch überlieferte Fassungen
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Eine Sanduhr in jeglicher Hand erblick ich den Amor
Wie? der leichtsinnige Gott, doppelt misst er die Zeit!
Langsam fliessen aus einer die Stunden entfernter Geliebten,
Und die andre läuft schnell den gegenwärthigen ab.
Eine Sanduhr in ieglicher Hand erblick ich den Amor.
Wie? der leichtsinnige Gott doppelt misst er die Zeit!
Langsam fliesen aus einer die Stunden entfernter Geliebten
Und die andre läuft schnell den gegenwärtigen ab.
Eine Sanduhr in jeglicher Hand erblick' ich den Amor
Wie? der leichtsinnige Gott, doppelt mißt er die Zeit?
Langsam fliessen aus
Einer
einer
die Stunden entfernten Geliebten
und die andere läuft schnell dem Anwesenden ab.
Eine Sanduhr in jeglicher Hand erblick' ich den Amor.
Wie? der leichtsinnige Gott, doppelt mißt er die Zeit!
Langsam fliessen aus Einer die Stunden entfernter Geliebten,
Und die andere läuft
Gegenwärtiger läuft schnell die andere ab.
Zeitmaß.
Eine Sanduhr in jeglicher Hand erblick’ ichden Amor;
Wie? der leichtsinnige Gott, mißt er unsdoppelt
die Zeit?
Langsam rinnen aus einer die Stunden entfernter
Geliebten,
Gegenwärtigen fließt eilig die zweyte herab.
Eine Sanduhr in jeglicher Hand erblick ich den Amor,
Wie? der leichtsinnige Gott mißt er uns doppelt
mißt er die Zeit?
Langsam
fließen
rinnen
aus einer die Stunden entfernter Geliebten,
Und die andre läuft schnell den gegenwärtigen ab
Gegenwärtigen fließt eilig die zweyte herab
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Handschriften und Drucke
| Sigle | Titel | Überlieferungsform | |
|---|---|---|---|
| 🚧 | 🚧 | 🚧 | |
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H.10a | Sammlung von Gedichten un … | Abschriften |
| Aut. G-30.50 | 🚧 | 🚧 | |
| Nachlass Herder, Kapsel XXXII,6 | Gedichtsammlung, Abschrif … | Abschrift | |
| 🚧 | 🚧 | 🚧 | |
| S 8 | Goethe’s Schriften. Achte … | Druck | |
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GSA 25/W 2 | Vermischte Gedichte, Zwey … | 🚧 |
Kontexte
| Relation | Bezugsentität | Quelle |
|---|---|---|
| verfasst von | Johann Wolfgang Goethe | H.10a, Aut. G-30.50, Nachlass Herder, Kapsel XXXII,6, 🚧, GSA 25/W 2 , S 8 |
| datiert auf | etwa 1785 | Brüning/Henke 2025 |
| datiert auf | um 1785 | MA 2.1, 604 |
| überliefert in | 5 Handschriften | H.10a, Aut. G-30.50, Nachlass Herder, Kapsel XXXII,6, 🚧, GSA 25/W 2 |
| überliefert in | Druck | S 8 |
| Teil von | Vermischte Gedichte, Zweyte Sammlung | GSA 25/W 2 |
| Vorheriger Nachbar in der Überlieferung | Die Geschwister | H.10a, S 8, GSA 25/W 2 |
| Vorheriger Nachbar in der Überlieferung | Anakreons Grab | Nachlass Herder, Kapsel XXXII,6 |
| Nächster Nachbar in der Überlieferung | Warnung | H.10a, Nachlass Herder, Kapsel XXXII,6, 🚧, S 8, GSA 25/W 2 |