Fliegengift.
Synoptische Ansicht nicht verfügbar
Sie saugt mit Gier verräthrisches Geträncke,
Unabgesetzt, vom ersten Zug verführt;
Sie fühlt sich wohl, und längst sind die Gelencke
Der zarten Beinchen schon paralisirt,
Nicht mehr gewandt die Flügelchen zu putzen,
Nicht mehr geschickt das Köpfchen aufzustutzen,
Das Leben so sich im Genuss verliert.
Zum stehen kaum wird noch das Füsschen taugen,
So schlürft sie fort und, mitten unterm Saugen,
Umnebelt ihr der Todt die tausend Augen