Zum 2. Februar 1824

»Man ist gewohnt …«

Informationen zum Text

Art des Textes
Gedicht
Titel (normiert, vorläufig)
Zum 2. Februar 1824
Gedichtanfang (normiert, vorläufig)
»Man ist gewohnt …«
Quelle der vorläufigen Titeldaten
WA I 4,4
Kennung in der Forschungsdatenbank so:fie
94372

Historisch überlieferte Fassungen

Synoptische Ansicht nicht verfügbar

Man ist gewohnt dass an den höchsten Tagen
Zum Herrscherthron sich alle Völkerschaften,
Nach eigner Weise zuversichtlich wagen.
Mag sonderbarer Schmuck an ihnen haften,
Wie auch das Äuss’re sey von Pelz und Kragen,
Man sieht hindurch die innern Eigenschaften;
Hier bringt nun ein Corsar, zum Schein verwegen,
Einsiedlerischer Zelle frommen Segen.

Synoptische Ansicht nicht verfügbar

Man ist gewohnt dass an den hoechsten Tagen
Zum Herrscherthron sich alle Voelkerschaften,
Nach eigner Weise zuversichtlich wagen,
Mag seltsam auch der Schmuck an ihnen haften.
Wie denn das Aeussre sey von Pelz und Kragen,
Man sieht hindurch die innern Eigenschaften;
Hier bringt nun ein Corsar, zum Schein verwegen,
Einsiedlerischer Zelle stillen Segen.
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Handschriften und Drucke

Sigle Titel Überlieferungsform
🚧 H.272 Zum 2. Februar 1824, … Reinschrift
🚧 H.273 Zum 2. Februar 1824, … Abschrift
🚧 25/W 285 Zum 2. Februar 1824, … Abschrift

Kontexte

Relation Bezugsentität Quelle
verfasst von Johann Wolfgang Goethe H.272, H.273, 25/W 285
überliefert in 3 Handschriften H.272, H.273, 25/W 285