Die Feier des achtundzwanzigsten Augusts dankbar zu erwiedern

»Sah gemahlt, in Gold und Rahmen …«

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Art des Textes
Gedicht
Titel (normiert, vorläufig)
Die Feier des achtundzwanzigsten Augusts dankbar zu erwiedern
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Die Feier des achtundzwanzigsten Augusts dankbar zu erwiedern
Die Feier des achtundzwanzigsten Augusts dankbar zu erwiedern
Gedichtanfang (normiert, vorläufig)
»Sah gemahlt, in Gold und Rahmen …«
Quelle der vorläufigen Titeldaten
WA I 4,42
Kennung in der Forschungsdatenbank so:fie
94423

Historisch überlieferte Fassungen

Die Feyer des achtundzwanzigsten Augusts danckbar zu erwiedern.

Synoptische Ansicht nicht verfügbar

Sah gemahlt, in Gold und Rahmen,
Grauen Barts, den Ritter reiten,
Und zu Pferd an seinen Seiten
An die vierundzwanzig kamen;
Sie zum Thron des Kaysers ritten,
Wohlempfangen, wohlgelitten;
Derb und kräftig, hold und schicklich.
Und man pries den Vater glücklich.
Sieht der Dichter, nah und ferne
Söhn und Töchter, lichte Sterne,
Sieht sie alle wohlgerathen,
Tüchtig, von geprüften Thaten;
Freygesinnt, sich selbst beschränckend,
Immerfort das Nächste denckend;
Thätig treu in jedem Kreise,
Still beharrlich jeder Weise;
Nicht vom Weg dem graden weichend
Und zulezt das Ziel erreichend.
Bring' er Töchter nun und Söhne,
Sittenreich, in holder Schoene,
Vor den Vater alles Guten,
In die reinen Himmelsgluten.
Mitgenossen ewger Freuden! –
Wir erwarten dasDas erwarten Wir bescheiden.

Handschriften und Drucke

Sigle Titel Überlieferungsform
🚧 25/W 306 Die Feier des achtundzwan … Reinschrift

Kontexte

Relation Bezugsentität Quelle
verfasst von Johann Wolfgang Goethe 25/W 306
überliefert in Handschrift 25/W 306