Sah gemahlt, in Gold und Rahmen,
Grauen Barts, den Ritter reiten,
Und zu Pferd an seinen Seiten
An die vierundzwanzig kamen;
Sie zum Thron des Kaysers ritten,
Wohlempfangen, wohlgelitten;
Derb und kräftig, hold und schicklich.
Und man pries den Vater glücklich.
Sieht der Dichter, nah und ferne
Söhn und Töchter, lichte Sterne,
Sieht sie alle wohlgerathen,
Tüchtig, von geprüften Thaten;
Freygesinnt, sich selbst beschränckend,
Immerfort das Nächste denckend;
Thätig treu in jedem Kreise,
Still beharrlich jeder Weise;
Nicht vom Weg dem graden weichend
Und zulezt das Ziel erreichend.
Bring' er Töchter nun und Söhne,
Sittenreich, in holder Schoene,
Vor den Vater alles Guten,
In die reinen Himmelsgluten.
Mitgenossen ewger Freuden! –
Wir erwarten dasDas erwarten Wir bescheiden.