Am acht und zwanzigsten August 1826

»Des Menschen Tage …«

Informationen zum Text

Art des Textes
Gedicht
Titel (normiert, vorläufig)
Am acht und zwanzigsten August 1826
Gedichtanfang (normiert, vorläufig)
»Des Menschen Tage …«
Quelle der vorläufigen Titeldaten
WA I 4,274
Kennung in der Forschungsdatenbank so:fie
94765

Historisch überlieferte Fassungen

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Synoptische Ansicht nicht verfügbar

Des Menschen Tage sind verflochten,
Die schönsten Güter angefochten,
Es trübt sich auch der freyste Blick.
Du wandelst einsam und verdrossen,
Der Tag verschwindent ungenossen
In abgesondertem Geschick.
Wenn Freundes Antlitz dir begegnet,
So bist du gleich befreyt, gesegnet,
Gemeinsam freust du dich der That.
Ein zweyter kommt sich anzuschliessen,
Mitwirken will er, mitgeniessen,
Verdreyfacht so sich Kraft und Rath.
Von äusserm Drang unangefochten
Bleibt Freunde so in Eins verflochten,
Dem Tage gönnet heitern Blick.
Das Beste schaffet unverdrossen;
Wohlwollen unsrer Zeitgenossen
Das bleibt zuletzt erprobtes Glück.

Handschriften und Drucke

Sigle Titel Überlieferungsform
🚧 Hagen-Nr. 456 🚧 Druck
🚧 Nachlass Hegel 14,2, Bl. 4 Am acht und zwanzigsten A … Abschrift
🚧 H.597 Am acht und zwanzigsten A … Abschrift

Kontexte

Relation Bezugsentität Quelle
verfasst von Johann Wolfgang Goethe Nachlass Hegel 14,2, Bl. 4, H.597 , Hagen-Nr. 456
überliefert in 2 Handschriften Nachlass Hegel 14,2, Bl. 4, H.597
überliefert in Druck Hagen-Nr. 456