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Synoptische Ansicht nicht verfügbar
Des Menschen Tage sind verflochten,
Die schönsten Güter angefochten,
Es trübt sich auch der freyste Blick.
Du wandelst einsam und verdrossen,
Der Tag verschwindent ungenossen
In abgesondertem Geschick.
Wenn Freundes Antlitz dir begegnet,
So bist du gleich befreyt, gesegnet,
Gemeinsam freust du dich der That.
Ein zweyter kommt sich anzuschliessen,
Mitwirken will er, mitgeniessen,
Verdreyfacht so sich Kraft und Rath.
Von äusserm Drang unangefochten
Bleibt Freunde so in Eins verflochten,
Dem Tage gönnet heitern Blick.
Das Beste schaffet unverdrossen;
Wohlwollen unsrer Zeitgenossen
Das bleibt zuletzt erprobtes Glück.